Lyrik/Poems from Pseudonym: Cobi, Davifon, Davido Abendlicht, Radio Egon, Egon Radener, Lagerfire in deutsch:
Kupfergold
orangenes kupfergold
feinfädig an den horizont gesponnen
färbt sich glühenderweise aus rund
dann halb
verschwommen zum mund
schlaftrunken und leise
und wankend im kreise
-ein lächeln gemalt
von dämmrung umsonnt.
orangne copper gold
finely threaded to the horizon,
turns glowing from round ,
than half ,
blurred to the mouth ,
sleepy and quiet ,
and swaying in circles ,
a smile painted ,
surrounded by darkness
Hoffen
besser gehts im aufwind steht es stets
voll hoffen.
aus dem sumpf entsprungen
trocknen boen meine flügel
nicht umsonst gerungen
herz bleibt offen.
so liegt jetzt klar und fest mein weg
ich wandre mit den vögeln
im bach darneben schimmert wild
in kleinen wellen
form und bild
dein Lachen scheint zu spiegeln.
es folgt mir fort mit jedem schritt
als trieb es mich zur eile-
mir scheint es weiß
der augenblick
vergeht
bleib ich in ihm zurück
so sorgt es treibt mich fort ein stück
und schaut das ich nicht weile.
Gehen oder Stehen
Gehen oder stehen
bleiben
sich gehen lassen, doch nicht reiben
stellt sich die die Frage
nächtens unter Tage
bis sich alle Zeiten neigen
sie sich hebt und senkt
die Waage,
bist du nur noch Treiben
wolkenartig Wehen
kannst erstaunt
nur stehend gehen
Dunkel sehen,
im Wald schläfst Du mit Krähen,
brüllst die Antwort
doch bist nur noch
Frage,
bleibt da nur der Weg
nach weg,
den Steg der Saage
lebe,
gehe
(Schritt für Schritt)
in lüften gestrichen mit grau
ein berg und ein tal
die verwehn
in dessen mitte
ein tor sich erhebt,
hinaus in dies heilige
himmlische,
göttliche,
Blau.
was mag das sein das dich da Schicksal nennt,
zwischen den Welten mit uns geht
und stets ein Auge hat,
wann es zeit ist sich zu zeigen.
wenn abends still zur Nacht es kam,
ein Glockenklang
wenn jenes Schwingen
mir mein Leiden
und Gebrechen nahm
und kündete von herzlichen Gewinnen.
Sank ich hinein
dem Schoße hinzugeben
nun bereit
fürwahr ein altes Lied
fernab der lastenreichen Zeit.
redend ohne Sinn zieht eine Zeit,
ein Strom zu Fuß
zu warmem Halt.
Wir gehen auf schlaksigen Schritten
nur die Unschuld geht bei Fuß-
schleppe ich und schlendere
mittendrin.
Ohne auch nur den leistesten Schimmer
einer Ahnung wohin.
es ist mir wie dem kleinsten Teil
in ewigem,
Unendlichen
und ebenso geliebt.
Selbst der Wurm im Atom
sieht die Erde als Apfel.
wie gibt man Zeit
wie schenkt man sein Herz
wie fasst man es ?
und wie,
kann ich nur
dieser Melodie im Baume
danken
dass sich die Äste biegen ?
Der Boden saugte sich das Wasser
aus den Himmeln,
grün brach hinauf
mit stolzer Gebärde,
Vögel sangen sich,
eine schamlose Überheblichkeit
verkündete den nahenden August.
Die Boten und Helfer
der höchsten Sonne
schrien so laut.
Nur ein Windstoss,
nahm mich lächelnd an die Hand
und erzählte mir den Herbst.
der Wind
da singt der Wind
den Ton aus einer Flasche,
singt Zeilen von weit
und schweigt
wenn ich danach frage
Wiedersehen
Da saß ein Vogel
den ich kannte
ohne ihn jemals
gesehen zu haben,
doch Wärme bannte
dich und mich
aus fernen
andren Tagen.
Da saßt du auf einem Zweig
und ich am Feuer-
für Dich Zeitvertreib,
da Du nun mit den Vögeln ziehst;
geboren
neu Dein Leib.
Ubahn
Sprachlos
saß es da
das alte Ehepaar,
Im Zug der Zeit
Kein Weg zurück
Sehnsuchtsvolles
Bangen
Schweigen
Im ewiglichen
Augenblick
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